Weihnachten unterm Sternenzelt – Reinhard Horn stimmt auf Weihnachten ein Ein stimmungsvolles und emotionales Konzert erlebten die etwa 550 Besucher des Konzertes „Weihnachten unterm Sternenzelt“ am 12. Dezember in der Herz-Jesu Kirche. Der Liedermacher Reinhard Horn, der auf Einladung des Fördervereins der Leoschule, nach Lünen gekommen war, zog, gemeinsam mit dem Schulchor der Leoschule unter der Leitung von Lehrerin Claudia Siegeroth, Alt und Jung in seinen Bann. In der spektakulär beleuchteten Kirche spannte Reinhard Horn einen Liederreigen von bekannten Klassikern, wie „Feliz Navidad“ und „We wish you a merry christmas“ bis hin zu vielen Eigenkompositionen des beliebten Kinderliedermachers. Reinhard Horn, der u.a. auch Botschafter der Kindernothilfe ist, legte bei diesem Konzert einen besonderen Schwerpunkt auf die unterschiedlichen Nationalitäten vieler Kinder. So lernten die Konzertbesucher, dass „Frohe Weihnachten“ in der afrikanischen Sprache Kisuaheli „Heri na baraka kwa sikuku ya no eli“ heißt. Besonders die, von Kindern in ihrer Herkunftssprache vorgetragenen, Soloelemente, berührten viele Konzertbesucher emotional. Ein erstauntes Raunen ging durch die Menge, als während des letzten Liedes, in der komplett dunklen Kirche, ein phantastischer farbiger Sternenhimmel auf das neugotische Deckengewölbe der Kirche projiziert wurde, der das Konzertthema „Weihnachten unterm Sternenzelt“ auf überwältigende Weise Wirklichkeit werden ließ. Nach dem erlebnisreichen Konzert lud der Förderverein der Schule, in Zusammenarbeit mit vielen Eltern der einzelnen Jahrgangsstufen, zum adventlichen Beisammensein an der benachbarten Geschwister-Scholl-Gesamtschule ein. Dort konnte die Kinder, Eltern, Lehrkräfte und viele andere Konzertbesucher sich bei Kinderpunsch, Glühwein, Waffeln, Grillwürstchen und Gebäck stärken und das Konzert Revue passieren lassen. Im Laufe des Abends gesellte sich auch der Künstler noch dazu und ging auf Tuchfühlung mit seinen kleinen und großen Fans. Ein solches Event zu organisieren ist nur möglich, wenn viele Räder ineinandergreifen. Daher gilt unser Dank an die vielen, die geholfen haben, an den Förderverein der Schule, an die der Gemeinde, deren Kirche wir nutzen durften und nicht zuletzt an die Dreikönigsstiftung, die das Konzert mit einer großzügigen Spende erst möglich gemacht hat.